Für die Spielrunde 2013/14 konnte die HSG Dittigheim/TBB wieder eine zweite Herrenmannschaft melden. Da man diese erst ein Jahr zuvor abmelden musste, startete die 1b in der untersten Liga des Handballverbands Württemberg. Schon während der Vorbereitung steckte man sich ein klar definiertes Ziel. Durch den breiten Kader, der zum Teil mit sehr guten und erfahrenen Spielern besetzt war, wollte man in dieser Liga unbedingt die Meisterschaft holen. Dass dies kein Selbstläufer werden sollte, konnte man bereits bei der ersten Partie erahnen.

Gegen Biberach tat man sich über 30 Minuten doch recht schwer und ging trotz Heimspiel und voll besetzter Bank nur mit knapper Führung in die Halbzeit. Welches Potential in der Mannschaft steckte, zeigte sich dann nach der Pause. Ab der 40. Minute beherrschte die HSG den Gegner nach belieben und siegte schließlich deutlich mit 8 Toren Unterschied.

Das Spiel sollte stellvertretend für die gesamte Runde stehen. Obwohl man immer wieder Probleme mit zähen Gegnern, fehlendem Spielrhythmus und bei Auswärtsfahrten mit einem kleinen Kader hatte, ließ die Mannschaft nie einen Zweifel aufkommen, dass der Weg zur Meisterschaft nur über sie führen wird. Bereits nach dem zweiten Spieltag führte man die Tabelle an und gab diese Führung letztlich nicht mehr ab.

In die Winterpause ging man mit einer blütenweißen Weste von 10:0 Punkten. Dem kuriosen Spielplan war es geschuldet, dass man in der Rückrunde fast nur noch Auswärtsspiele hatte. Durch Verletzungen, Prüfungsphasen und Familienangelegenheiten schrumpfte der bis zu 17 Mann starke Kader drastisch und so kam letztlich doch der ein oder andere Flecken auf besagte Weste. Letztlich gewann man mit einem Punkteverhältnis von 17:3 aber verdient und souverän die Meisterschaft.

Die ganze Mannschaft freut sich nun auf die kommenden Aufgaben in der Kreisklasse B und möchte auch dort ihre Siegesserie fortsetzen. Bedanken möchten wir uns bei unseren treuen Fans und allen, die ihren Beitrag dazu geleistet haben, dass bereits in unserer ersten Runde sowohl auf als auch neben dem Platz nahezu alles sehr gut geklappt hat. /Philipp König (Trainer)