Die dritte Partie der Spielzeit brachte der HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim den ersten Sieg. Überzeugend und gleichermaßen überraschend konnte die Engert-/Stein-Truppe 2 Punkte aus Leimen entführen. Jetzt geht es gegen Laudenbach.
Vierter Spieltag der Landesliga Rhein-Neckar-Tauber und für die HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim geht es bereits zum dritten Mal auf die Reise in eine Fremde Halle. Am kommenden Sonntag gastieren die grünen Taubertäler um 18:30 Uhr in der Bergstraßenhalle und der TG Laudenbach.
Wie schon vor der Partie des vergangenen Wochenendes, spricht wenig für die in vielerlei Hinsicht arg gebeutelten HSG-Handballer.
Personell bleiben Moritz Reichhard, Tobias Ehler und Felix Maier weiter auf der Liste der Langzeitverletzten. Mit Elias Liebe und Tobias Karl konnten gleich zwei Kreisspieler nicht am Trainingsbetrieb der Woche teilnehmen, Rückraumspieler Viktor Bodo laboriert an Knieproblemen und bei Neuzugang Cornelius Bitsch bestätigte sich zuletzt der befürchtete Kreuzbandriss.
Ebenfalls, wie schon vor der Partie des vergangenen Wochenendes, macht der Blick in die vorangegangene Spielzeit nicht viel Hoffnung. Gleichermaßen an einem Sonntag ging die HSG im Endspurt der Spielzeit 2022/23 deutlich und verdient mit 36:22 regelrecht unter.
Doch liegt, wie schon vor dem Spiel gegen die SG Heidelberg-Leimen, in diesen Vorzeichen die große und womöglich einzige Chance der HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim. Es kann nur auf einem Wege funktionieren, mit unbändigem Einsatz, mannschaftlicher Geschlossenheit und einer klarer handballerischer Linie. In Leimen zeichneten sich Rother, Karl, Böhlecke und Hilpert durch diese Attribute aus. Dies gilt es kommenden Sonntag zu wiederholen.
