Beim TV Dittigheim wurden langjährige Mitglieder mit Ehrennadeln und Urkunden ausgezeichnet. Unser Bild zeigt die Geehrten mit dem Vorsitzenden Dieter Reichert (dritter von links) und dem zweiten Vorsitzenden Karsten Irmer (links)
Sportehrenschild an Helmut Kordmann / Zahlreiche langjährige Mitglieder geehrt
Film: Vereinsgeschichte des TV Dittigheim
Mit einem kurzweiligen Programm gestaltete der TV Dittigheim für alle Vereinsmitglieder eine besinnliche und unterhaltsame Jahresabschlussfeier. Nach dem Jahresrückblick des 1. Vorsitzenden Dieter Reichert standen Ehrungen für verdiente Vereinsmitglieder an. Das Sportehrenschild, die höchste vereinsinterne sportliche Ehrung, ging an Helmut Kordmann, Die Flötengruppe mit Aileen Wöppel, Maya Hepp, Fabia Hepp und Johannes Freund sorgte für die musikalische Umrahmung der Feierstunde. Viel Beifall erntete der Sketch „Die Geister des Vereins“. Mit den „TVD- Blitzlichtern“ ließen Michael Hönninger und Jutta Muck das Vereinsleben der letzten Jahrzehnte in einer vielbeachteten Multimediapräsentation nochmals Revue passieren.
In seiner Begrüßung dankte der 1. Vorsitzende besonders seinem Vorstandsteam und allen Helferinnen und Helfern, darin eingeschlossen die Trainer, Gruppen- und Übungsleiter für ihren persönlichen Einsatz zum Wohle des Vereins. Rückblickend zeigte er ein positives Bild auf, auch wenn nicht alle TV Veranstaltungen in dem Maße wie gewünscht angenommen wurden. Zufrieden äußerte er sich zu den vierteljährlich stattfindenden Kaffeenachmittagen. Die absoluten „Renner“ blieben nach wie vor die von Thorsten Hepp organisierten und durchgeführten “Kit-“ und „Harder than Steel“ -Festivals, sowie das Kesselfleischessen.
Sportliches Aushängeschild des Vereins sind natürlich die Handballer. Die erste Männermannschaft konnte in der letzten Saison ihr Ziel, den Klassenerhalt in der Verbandsliga, verwirklichen. Durch Abgänge wichtiger Leistungsträger und Verletzungspech läuft es in dieser Runde noch nicht richtig rund, Das Team von Trainer Martin Keupp steht nach elf Spieltagen schon mitten im Abstiegskampf. Wesentlich besser starteten die Frauen-, Reserve- und Jugendmannschaften in die Runde.
Die anstehenden Ehrungen langjähriger Vereinsmitglieder nahm Dieter Reichert zusammen mit seinem Stellvertreter Karsten Irmer vor. Sie überreichten:
Ehrennadeln mit Silberkranz, für 25 Jahre Mitgliedschaft an Dieter Forst, Edda Groß, Elke Schmitt, Wilfried Schmitt und Magda Wendel.
Die Nadel mit halbem Goldkranz, für 40 Jahre Mitgliedschaft an Greta Bähne, Herbert Bähne, Elisabeth Fischer, Doris Geisler, Heinz Geisler, Wolfgang Kettner, Klaus Lang, Siegfried Marziniak, Christiane Sieber, Gertrud Trefs und Walter Trefs.
Die Nadel mit ganzem Goldkranz, für 50 Jahre Mitgliedschaft an Otto Maier.
Urkunden für 60 Jahre Mitgliedschaft an Bernd Irmer, Walter Mühldräxler, Theo Reichert, Johann Spörer und Helmut Wagner.
Als kleines Dankeschön überreichte Karsten Irmer allen Vereinsmitarbeitern kleine Präsente.
Schauspielerisches Talent bewiesen anschließend die Vorstandsmitglieder Dieter Reichert, Ute König, Carsten Zeiner, Bertram Schellinger, Karsten Irmer, Klaus Lang, Nane Kern und Marina Progl mit ihrem Sketch „Die Geister des Vereins“, aus der Feder von Franziska Lang. Eindrucksvoll demonstrierten die Akteure dabei, wie nervenaufreibend Vereinsarbeit sein kann.
Helmut Kordmann (zweiter von rechts) wurde mit dem Sportehrenschild ausgezeichnet. Mit auf dem Bild sind (von links) Marina Progl (stellv. Abteilungsleiterin Handball), Karsten Irmer (stellv. Vorsitzender) und Dieter Reichert (Vorsitzender)
Sportehrenschild
Das Sportehrenschild, die höchste vereinsinterne sportliche Ehrung überreichte Vorsitzender Reichert an Helmut Kordmann. Der Geehrte machte bereits in der Jugend unter den Trainern Werner Sander und Ludwig Menth erste Bekanntschaft mit dem Handballsport. Er wechselte allerdings schon früh vom Spieler zum Übungsleiter. Erste Lorbeeren erntete er beim TUS Großrinderfeld, wo er mehrere Jahre mit großem Erfolg die Damenmannschaft coachte.
Im Jahre 2002 kam er zurück zu seinem Heimatverein und trainierte dort fast ununterbrochen bis heute Jugendmannschaften, sowohl im weiblichen als auch im männlichen Bereich. Dabei war er überaus erfolgreich, was sich immer wieder in Meistertiteln und guten Platzierungen seiner Teams wiederspiegelte. Er lernte vielen handballbegeisterten Kindern und Jugendlichen nicht nur das Handball-Einmaleins, er formte sie auch zu leistungsorientierten Spielerinnen und Spielern. Aktuell trainiert er zusammen mit seinem Sohn Erik die männliche B-Jugend, die im bisherigen Rundenverlauf ungeschlagen mit 20:0 Punkten an der Tabellenspitze steht. / Berthold Freund
