In der zweiten Qualifikationsrunde zur Badenliga kämpften 6 Teams um die noch zu vergebenden Badenligaplätze. Dabei zeigte sich das neu formierte HSG-Team erneut in guter Verfassung und glich die fehlende Kombinationssicherheit durch Wille und Einsatzbereitschaft aus.
Nachdem die HSG Mannheim kurz vor Turnierbeginn ihre Mannschaft noch zurückzog, sicherte sich die Kombination aus Dittigheim/Tauberbischofsheim und Königshofen/Sachsenflur in einem spannenden Turnier den vierten Rang und steht nun auf Nachrückerrang 3 zur Badenliga. Im Juni nach Abschluss der Qualifikation zur Baden-Württembergischen Oberliga entscheidet sich dann die Anzahl der freien Plätze und somit wie viele Teams noch nachrücken können.
In ihrem ersten Turnierspiel trafen die Taubertäler auf den Gastgeber JSG Walzbachtal, die nach souveränem Sieg gegen Kronau/Östringen mit viel Selbstvertrauen ins Spiel ging. Aber die HSG fand schnell zu ihrem Spiel und bot den von der heimischen Kulisse angetriebenen Gastgebern über die gesamte Partie Paroli. Erst ganz am Spielende konnten sich die Walzbachtaler etwas absetzen und gewannen mit 16:13. In der zweiten Partie hatte es die HSG mit dem Turnierfavoriten aus Pforzheim zu tun. Mit einer offensiven Abwehr überraschte das Team des Trainergespanns Frank/Hönninger die Goldstädter und waren mit dem 9:9 bis zum Pausenpfiff ebenbürtig. Nach der Pause kamen die Taubertäler überhaupt nicht ins Spiel und viele leichte Fehler ermöglichten Pforzheim 6 Treffer in Folge. Die Partie war gelaufen, Kräfte wurden nun etwas geschont und am Ende siegte der Favorit mit 21:13. Im dritten Aufeinandertreffen hieß der Gegner Kronau/Östringen. Nach schwächerer Anfangsphase gerieten die Taubertäler gleich mit mehreren Treffern in Rückstand. Viel Wurfpech kam hinzu und so verlor die HSG unter Wert mit 12:24. Im letzten Spiel hieß es nun alle Kräfte zu mobilisieren, um den TSV Rintheim noch vom dritten Nachrückerrang zu verdrängen. Mit einer starken Mannschaftsleistung und vor allem einer ausgezeichneten Defensivarbeit gingen die Taubertäler von Beginn an in Führung. Obwohl der ausgezeichnete gegnerische Torhüter gleich 6 hundertprozentige Torchancen und zwei 7-Meter entschärfte, brach die HSG nicht ein. Mit schön herausgespielten Treffern gewann sie verdient mit 19:17.
Nun heißt es abwarten, ob die Junioren der HSG in der kommenden Runde in der Landesliga oder sogar Oberliga antreten werden.