Die Rückkehr aus der kurzen Winterpause stellt die HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim vor die schwere Auswärts-Aufgabe beim TV Schriesheim. Im Hinspiel gelang am Ende ein ungefährdeter Sieg mit 37:30, da sah die personelle Situation jedoch noch deutlich anders aus.
Zum Start des Handball-Jahrs 2023 erwartet die HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim die schwere Aufgabe in fremder Halle beim TV Schriesheim. Die Truppe des Trainer-Gespanns Michael Schröder und Markus Ziskoven forderte die HSG bereits am 1. Spieltag der Landesliga-Saison zeitweise gehörig, wenn auch am Ende die Anzeigetafel ein deutliches 37:30 zeigte. Eine wirkliche Wertung kann aus diesem damaligen Spiel nicht gezogen werden, denn es stand eine mitunter komplett andere HSG auf der Platte.
Angespannte personelle Situation
Auch nach dem Jahreswechsel begleitet die HSG eine angespannte personelle Situation. Kreisläufer Tobias Karl, der mittlerweile seit dem 15. Oktober 2022 die Platte nicht mehr betreten konnte, fehlt weiterhin. Ähnlich gestaltet sich das Bild bei Viktor Bodo, der weiter an einer Verletzung der Hand laboriert. Die Trainingswoche brachte den Rückraumakteuren Tobias Ehler und Moritz Reichhard sowie Kreisläufer Elias Liebe Blessuren ein.
Der Blick auf die Tabelle zeigt den TV Schriesheim mit einer Punkte-Bilanz von 18:8 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz der Landesliga Rhein-Neckar-Tauber. Doch darf die tabellarische Situation keinen Einfluss auf das HSG-Spiel haben, das musste die Truppe aus dem Taubertal 2022 in der Hinrunde bereits lernen. Die Marschroute für die HSG zum Restart gestaltet sich demnach identisch zu vielen Situation in der bisherigen Spielzeit.
Einzig eine geschlossene Mannschaftsleistung, in welcher jeder Spieler für seinen Nebenmann mehr als 100 Prozent gibt, wird die HSG am Samstag, dem 14. Januar 2023 um 20:00 Uhr zum Sieg führen. „Unabhängig davon, wer am Samstag auf dem Feld das grüne Trikot tragen wird, er muss mit Herz und vollem Einsatz dabei sein. Wenn wir diese Stimmung in das erste Spiel des neuen Jahres mitnehmen können, wird es enorm schwer uns zu schlagen“, so HSG-Trainer Philipp König. Mannschaft, das Trainer-Trio König/Engert/Stein und die Verantwortlichen freuen sich auf die Aufgabe und über die frenetische Unterstützung der HSG-Fanzone.
Bericht: hsg
