Zwei Höhepunkte stehen für die HSG Dittigheim / Tauberbischofsheim zum Saisonausklang noch an. Zum einen kann die Mannschaft den Aufstieg zur Landesliga noch aus eigener Kraft klar machen, zum anderen hat sich das Schneider – Team für das Endspiel um den Kreispokal des Handballkreises Tauberbischofsheim / Buchen qualifiziert, das am Sonntag, 26. April, vor heimischer Kulisse ansteht. Gegner ist  Badenligist TV Hardheim. Doch der Reihe nach:

Zunächst erwartet die HSG am Samstag, um 19.30 Uhr in der Grünewaldhalle  den Turn- und Gesangsverein Neipperg. Mit einem Sieg könnten die Grün – Weißen ihre Spitzenposition in der Bezirksliga weiter festigen und zumindest den zweiten Tabellenplatz, der zum Aufstieg zur Landesliga berechtigt, endgültig sichern.

Von der Tabellenkonstellation her betrachtet scheint diese Aufgabe leicht lösbar, trotzdem darf die Mannschaft auch diesen Gegner keineswegs unterschätzen. Die Gäste liegen mit 4:32 Punkten abgeschlagen auf dem letzten Platz und haben nichts mehr zu verlieren. Zuletzt konnten sie auch  gegen die weit höher eingeschätzte SG Degmarn/Oedheim beide Zähler auf die Habenseite bringen.

Doch die HSG geht natürlich als klarer Favorit in diese Begegnung. Bereits im Hinspiel ließen sie dem TuG Neipperg nicht den Hauch einer Chance und sicherten sich mit 42:26 Toren einen souveränen Sieg, der auch in dieser Höhe durchaus verdient war. Zudem gaben die Grün-Weißen in dieser Saison zu Hause erst einen Zähler ab, und diesen nach gutem Spiel am Ende recht unglücklich gegen den punktgleichen Tabellenführer Horkheim. Diese fast makellose Heimbilanz wollen sich die Gastgeber natürlich nicht gerade vom Schlusslicht mit einer Niederlage vermasseln lassen, zumal sich die Mannschaft derzeit in ausgezeichneter Verfassung präsentiert.  Bis auf die langzeitverletzten Biesinger und Deis stehen dem Coach voraussichtlich alle Spieler zur Verfügung.

Mit einem Sieg am Samstag wollen die Spieler schließlich auch schon einen Spieltag vor Saisonschluss zusammen mit ihren Fans den Aufstieg  zur Landesliga feiern. Dann könnte die Mannschaft ihr letztes Punktespiel beim TV Flein auch völlig entspannt angehen. / Berthold Freund