Nach dem Comeback-Sieg gegen Weinheim/Oberflockenbach steht die HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim vor dem nächsten schweren Heimspiel. Weiterhin sehen sich die Trainer König/Engert/Stein vor brisanten personellen Problemen.
Gerade nochmal gut gegangen, ist der Auftritt am vergangenen Wochenende bei der HSG Weinheim/Oberflockenbach. Erst in der Schlussphase konnte die arg personell geplagte HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim die Partie drehen und einen 29:26-Sieg feiern. Der Spielplan lässt jedoch kaum eine Verschnaufpause zu.
Angespannte personelle Situation
Wie schon in der Trainingswoche vor dem vergangenen Auswärtsspiel fehlten mit Tobias Karl, Elias Liebe und Felix Rother Schlüsselakteure im HSG-Spiel, zudem wird HSG-Rückhalt Christian Gluhak am Wochenende nicht zur Verpflegung stehen. Mit Felix Bloser kann hingegen ein Rückkehrer vermeldet werden. Zum Abschlusstraining am Freitag ist noch unklar, wer am kommenden Samstag im Kader stehen kann.
Gegner der HSG wird im zehnten Heimspiel der Saison der SV Waldhof Mannheim, mit dem die Taubertäler gewissermaßen eine Rechnung offen haben. In der Hinrunde der Saison brachte Waldhof die HSG an den Rand einer Niederlage, die jedoch in letzter Minute verhindert wurde. Dennoch ist das damals erreichte 38:38 Grund genug, um Revanche einzufordern.
„Wir haben in Weinheim gesehen, dass jeder Spieler für einen Sieg über sich hinauswachsen muss. Nur wenn jeder zu mehr als 100 Prozent für den Nebenmann einsteht, können wir unser Spiel aufziehen“, weiß HSG-Trainer Max Engert. Mannschaft, Trainerteam, Verantwortliche und der ganze Verein freuen sich auf eine wieder gut gefüllte Grünewaldhalle und die unermüdliche Unterstützung der HSG Fanzone. Anpfiff der Partie ist Samstag, 11.03.2023, um 19:30 Uhr.
Bericht: hsg