Eine ganz besondere Aktion für die Kinder ließen sich Marina Progl und Franziska Lang vom Turnverein Dittigheim für die Dittigheimer Kinder einfallen. Weihnachten steht vor der Türe und da werden überall in den Orten und Haushalten liebevoll die Weihnachtsbäume geschmückt. Oft hängen an den Zweigen des Weihnachtsbaumes auch schön gestaltete und selbst gebastelte „Schmuck- und Zierstücke“. Seit Samstag ist das auf dem Marktplatz des Tauberbischofsheimer Ortsteiles der Fall.
Die Freiwillige Feuerwehr Dittigheim hatte während der Corona-Pandemie schon mehrere Aktionen für die Dittigheimer Kinder durchgeführt. Und so dachten sich Marina Progl und Franziska Lang vom Turnverein Dittigheim: „Das können wir als größter Verein im Ort auch“. So entstand schließlich auch die Idee den Weihnachtsbaum am Marktplatz in Dittigheim gemeinsam mit selbst gebasteltem Christbaumschmuck zu schmücken. „Den Kinder, die sonst in den Vereinen tätig sind, sollte mit der Aktion „Wir schmücken unseren Weihnachtsbaum“ eine kreative Möglichkeit gegeben werden“, so die beiden Initiatorinnen.
40 Kinder haben sich schon beteiligt
Bereits im November ging ein Aufruf an die Dittigheimer sich an der Aktion „Wir schmücken unseren Weihnachtsbaum“ zu beteiligen. So machten sich zahlreiche Kinder und auch einige Erwachsene daran liebevoll und mit viel Fantasie ihren eigenen Baumbehang zu gestalten. Es entstanden Sterne, Schneemänner, Christbaumkugeln, Weihnachtsbäume und so manches Kunststück. Sogar der Ortsheilige St. Vitus, der auch das Ortswappen ziert, strahlt nun im Kerzenschein am Weihnachtsbaum auf dem Dittigheimer Marktplatz vor dem Rathaus.
Bis zum Samstagnachmittag hatten sich bereits rund 40 Kinder und einige Erwachsene an der vorweihnachtlichen Aktion beteiligt. Pünktlich zum zweiten Advent konnte der prächtige Tannenbaum mit dem tollen Schmuck den Ortsbewohnern präsentiert werden.
Alle beteiligten Kinder erhalten als Dankeschön für ihren Werke eine kleine Weihnachtsüberraschung vom Turnverein Dittigheim. Damit das Christkind auch weiß, von wem die Schmuckstücke sind, sollten die Kinder diese mit ihrem Namen versehen.
Bericht: Uwe Büttner / Mainpost
