Charakterprüfung in Heidelberg

Zum letzten Auswärtsspiel der Saison tritt die HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim die Reise nach Heidelberg an.

Zum sprichwörtlichen letzten heißen Tanz in fremder Halle bittet am kommenden Sonntag die SG Heidelberg-Leimen. Tabellarisch ergibt sich das Duell Dritter gegen Vierter, wobei nicht nur die offensichtlichen Vorzeichen einen spannenden Spielverlauf voraussagen.

Unbeständige Ergebnisse

Für die SG Heidelberg-Leimen waren die vergangenen Wochen eine regelrechte Gratwanderung. Mit Unentschieden gegen Laudenbach und Königshofen/Sachsenflur, Niederlagen gegen Schriesheim und Plankstadt II sowie Siegen gegen Weschnitztal II und den TSV Rot-Malsch II war für die Mannschaft von Trainer Stephan Sottile in der jüngeren Vergangenheit alles dabei. Dem gegenüber steht die HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim mit drei Siegen und drei Niederlagen aus den letzten sechs Partien wenig konstanter.

Personell müssen die HSG-Trainer bei der letzten Auswärtsfahrt der Spielzeit gehörig jonglieren. Mit Tobias Ehler, Viktor Bodo und Felix Maier fallen drei Stammkräfte aus. Für Elias Liebe ist verletzungsbedingt seit längerem die Runde beendet, die Nachwuchskräfte Luca und Justin Bauer und Torhüter Martin Klotz sowie Moritz Reichhard mussten unter der Woche krankheitsbedingt dem Training fernbleiben.

„Uns hat es mit Verletzungen und Ausfällen zum Ende der Runde hin nochmal hart erwischt, das wissen wir. Aber, das wird am Sonntag in Heidelberg keine Rolle spielen. Wir, damit ist jeder auf und neben dem Feld gemeint, müssen in allen Belangen an unsere Grenzen gehen. Das ist für uns nichts Neues – die ganze Runde über waren wir erfolgreich, wenn wir uns selbst übertroffen haben. Das wollen wir am Sonntag wieder zeigen“, so HSG-Trainer Philipp König.

Bericht: hsg

HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim Auswärtsspiel Saison 2022/2023