Im letzten Duell der Hinrunde steht die HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim der TSG Ketsch gegenüber.

Während die Rückrunde für die HSG eigentlich bereits zwei Spiele alt ist, kommt mit der TSG Ketsch eine Mannschaft ins Taubertal, auf die man in der laufenden Runde noch nicht getroffen ist. Die Aufsteiger aus dem Dreieck zwischen Mannheim, Heidelberg und Speyer können auf eine bisher erfolgreiche Saison zurückblicken. Im alten Jahr fuhren die Moskitos drei Siege ein, im neuen Jahr ist man ebenfalls seit drei spielen und damit das komplette Kalenderjahr ungeschlagen.

Mit aktuell 12:12 Punkten steht der kommende Gegner der HSG also da, wo sich die Taubertal-Handballer vor dem letzten Spieltag befanden – im Tabellenmittelfeld. Als Aufsteiger nach zwölf von 22 spielen durchaus eine lobenswerte Ausbeute.

Die HSG plagen auch nach der kürzlichen Derby-Niederlage ähnliche Probleme. Aus personeller Sicht fehlen weiterhin Cornelius Bitsch, Moritz Reichhard, Felix Maier und Fabian Hintzsche. Es wird abermals auf den Zusammenhalt ankommen. „Wir müssen da ansetzten, wo wir im Derby nach etwa 15 Minuten aufgehört haben. Wir haben füreinander gekämpft, im Angriff, in der Abwehr, von der Bank aus. Danach sind wir ein bisschen zerfallen, haben den Faden verloren – daraus haben wir gelernt. Das müssen wir jetzt umsetzen und über die ganze Spielzeit bringen“, so Max Engert.