Packendes Handballspiel in Tauberbischofsheim

Am vergangenen Samstag kam es für die HSG Dittigheim/TBB in der Grünewaldhalle zum letzten Heimspiel der Landesligasaison 2023/2024. Zu Gast war der drittplatzierte TV Hemsbach. In der Vorwoche konnte sich die HSG von jeglichen theoretischen Abstiegssorgen entledigen und auch der Gast aus Hemsbach hat sich aus dem Meisterschaftskampf verabschiedet. Die Vorzeichen waren klar: Mit viel Spaß am Handballsport konnten beide Teams befreit aufspielen.

Diese Vorzeichen sollten sich dann auch bestätigen. Vom Start weg merkte man beiden Teams die Lust auf Handballspielen an, das Tempo wurde auf beiden Seiten hochgehalten. Weniger Fehler machte der Gast, wodurch sie sich über 2:4, 5:8 und 7:9 eine Führung herausspielten. Dann kam die Heimmannschaft immer besser ins Spiel und wendete das Blatt auf 12:10 in der 20. Spielminute. In die Halbzeit verabschiedeten sich beide Teams beim Spielstand von 17:17.

In der zweiten Halbzeit kam es zum identischen Spielverlauf wie im ersten Durchgang. Zuerst waren es wieder die Gäste aus Hemsbach, die über 21:23 und 25:27 in der 46. Spielminute das Kommando übernahmen, doch das Heimteam um die Trainer Stein und Engert steckte nicht auf und glich zum 29:29 in der 53. Spielminute aus. In der Schlussphase legte die Heimmannschafft durch Bodo, Rother und Karl immer ein Tor vor, doch Hemsbach konnte immer wieder nachziehen und erzielte rund 20 Sekunden vor Schluss das 32:32, wobei es an diesem Abend auch bleiben sollte.

„Wir haben heute seit längerer Zeit mal wieder Werbung für den Handballsport betrieben in der heimischen Halle. Es hat wirklich Spaß gemacht gegen einen Gegner, der taktisch und emotional alles von uns gefordert hat. Am Ende ist es wohl ein leistungsgerechtes Unentschieden, auch wenn mit einer besseren Chancenverwertung und der ein oder anderen Parade sicherlich mehr drin gewesen ist“, resümierten beide Coaches unisono nach dem Spiel.

Bild: Übernimmt die letzten Wochen immer mehr Verantwortung: Fabian Hintzsche in Aktion

Bild: Übernimmt die letzten Wochen immer mehr Verantwortung: Fabian Hintzsche in Aktion